aus dem Buch: “Winterkartoffelknödel” von Rita Kalk
Und da gibt’s das Rezept für die Kartoffelknödel. Diese leckere Beilage ist ein Muss für jedes fleischige Gericht (z.B. Lenerls Schweinebraten) mit gaaaanz viel Soße *zum ditschen*. Aber auch am nächsten Tag, in Scheiben geschnitten und angebraten sau lecker 🙂
Die Kartoffelknödel sind auch Namensgeber für Rita Falks ersten Franz Eberhofer Fall: Winterkartoffelknödel. Wieso? Lest selbst:
“Wie’s dem Hans jetzt schlecht wird, kann man direkt sehen. Er starrt mich an und ist quasi blutleer. So was Blasses hab ich vorher noch nie gesehen. Höchstens noch die Kartoffelknödel von der Oma. Wobei es da auf die Kartoffeln ankommt. Die Sommerkartoffeln sind viel mehr gelb als die Winterkartoffeln. Und drum sind auch die Knödel im Winter heller. So eben wie der Neuhofer. Ja, der hat jetzt genau die gleiche Farbe wie ein Winterkartoffelknödel.”
Und jetzt fix zum Rezept 🙂
PS: Meine Kommentare und Ergänzungen gibt es grün.
Zutaten:
- 150g fein geschnittene Semmeln
- etwas Milch
- 600g rohe Kartoffeln
- 1 Ei
- etwas Salz
Zubereitung:
“Zubereitung sommers wie winters gleich”
- 150 Gramm fein geschnittene Semmeln werden in etwas Milch gut eingeweicht.
- 600 Gramm rohe Kartoffeln werden geschält, sauber gewaschen und dann auf dem Reibeisen gerieben. Hernach drückt man sie durch ein sauberes weißes Tuch fest aus,
- gibt ein Ei und etwas Salz dazu und knetet sie mit den eingeweichten Semmeln gut durcheinander.
- Mit in Wasser getauchten Händen formt man die Knödel heraus, welche man in siedendes Wasser gibt und eine halbe Stunde köcheln lässt.
“Natürlich ist diese Mengenangabe für eine eher kleine Familie. Für uns nimmt die Oma schon gut das Doppelte. Wenn die alte Schleimsau in unsere heiligen Hallen einfällt, ist sogar gut das dreifache drin. Dann dreht die Oma den ganzen Vormittag Knödel, dass es ihr schon ganz schwindelig wird.”
4 Kommentare zu „Kartoffelknödel“