aus dem Buch: “Der Christmas Cookie Club” von Ann Pearlman
Mit diesen wunderbaren Stern-Cookie-Bäumchen möchte ich die Weihnachtszeit bei mir einläuten. Sehen sie nicht zauberhaft aus? Sie sind die perfekte Einstimmung für die #RoRezepteAdventszeit.
Damit Rosie, eine der zwölf Cookie-Hexen aus dem Christmas Cookie Club, die Cookie-Tannenbäume präsentieren konnte musste sie eine ganze Menge einzelner Plätzchen backen und vor allem darauf achten, genau die gleiche Anzahl der unterschiedlichen Sterngrößen zu haben. Welche amüsante Geschichte Rosie beim Verteilen der Cookies zu erzählen hat, könnt ihr im Buch direkt nachlesen und mitlachen.
“Mit einer schnellen Handbewegung greift sie hinein und zieht ein aus sternförmigen Cookies zusammengesetztes, etwa zwanzig Zentimeter hohes Bäumchen heraus. Der Guss sieht aus wie Schnee und ist mit buntem Zucker bestreut. […] »Die sind viel zu schön zum Essen. Ich nehme meinen als Tischschmuck fürs Weihnachtsessen«, […].”
Aber abgesehen davon, dass diese Weihnachtsplätzchen nicht nur wunderbar anzuschauen und ein echter Hingucker sind, schmecken sie auch super köstlich! Manchmal ist ein klassischer, einfacher Mürbeteig das Leckerste was sich das kleine Kind in einem wünschen kann.
Ich empfehle jedem dieses Rezept, der nicht nur leckere Cookies sondern auch etwas ganz besonderes backen möchte. Schmeißt den Backofen an und lasst eure Plätzchenliebe freien Lauf. Genießt den 1. Advent! 🙂
PS: Meine Kommentare und Ergänzungen gibt es in grün.
Zutaten Rührteig:
- 1 Tasse Butter, ev. die Hälfte durch Margarine ersetzen 200g
- 1 ½ Tassen weißer Zucker 300g
- 1 Päckchen Vanillezucker 8g
- 2 Eier Gr. M
- 4 Tassen Mehl (Typ 1050) 480g
- 1 Teelöffel Salz
- 2 Teelöffel Backpulver
- ¼ Tasse Milch 60ml, allerdings nicht verwendet und nicht benötigt
Zutaten Glasur:
- 4 Tassen Puderzucker 480g, aber 100g auf 1 Eiweiß sind absolut ausreichen
- 3 Eiweiß Gr. M, 1 Eiweiß reicht völlig
Zubereitung Rührteig:
- Butter mit Zucker verrühren, bis sie locker und hell wird.
- Vanillezucker und Eier zugeben und alles zusammen schaumig schlagen.
- Mehl, Salz und Backpulver vermengen.
- Davon etwa eine Tasse zu der Mischung geben. Tassenweise die volle trockenen Zutatenmenge zugeben.
- 2 bis 3 Stunden (oder sogar über Nacht) kalt stellen. Über Nacht war hervorragend.
- Ausrollen und mit verschieden großen Formen oder mit selbst gemachten Pappschablonen Sterne ausstechen – der größte etwa 9 cm Durchmesser, der kleinste etwa 3 cm. Ich mache meistens vier Größen, und da es zwölf Cookies gibt, drei von jeder Größe. Je nach Sternengröße und Teigtassenmenge ergibt das eine unterschiedliche Anzahl an Sternenbäume – bis zu 30 Stück möglich.
- Bei 200 Grad 8 bis 10 Minuten backen, bis sie an den Rändern knusprig und hellbraun sind. 200 Grad bei Ober-/Unterhitze: 8 Minuten für kleine Sterne, 10 Minuten für große Sterne
- Vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
- Wenn die Cookies abgekühlt sind, mit der Glasur aufeinander kleben.
Glasur
- Mit dem Handrührgerät (Rührbesen) 3 Eiweiß und ¼ Teelöffel Weinstein schaumig schlagen. 1 Eiweiß schaumig schlagen.
- Langsam 4 Tassen Puderzucker unterrühren und die Mischung auf höchster Stufe vier bis sieben Minuten oder so lange weiterrühren, bis die Masse eine streichfähige Konsistenz hat. Portionsweise 100g Puderzucker zugeben und weiter verrühren lassen bis eine cremige Glasur entsteht.
- (Achtung: Wenn die Mischung zu dick ist, Wasser hinzufügen, immer einen Esslöffel auf einmal, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.)
- Die Schüssel mit einem feuchten Tuch bedecken, da der Guss sehr rasch trocknet.
Bäumchen
- Einen der größten Sterne auf einen Servierteller legen. Die restlichen Sterne aufeinanderschichten, vom größten zum kleinsten, mit einem Klecks Glasur festkleben. Dabei die Lage der Zacken abwechseln, bis ein Baumentsteht.
- Die Spitze bildet ein weißer Stern. Man kann den Baum mit zusätzlichem Guss verzieren und mit bunten Zucker bestreuen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Ein Kommentar zu „Stern-Cookie-Baum“