aus dem Buch: “Bernsteinsommer” von Anne Barns
“Mein persönlicher Favorit ist die Frankfurter Schnitte mit Brombeerkonfitüre. Liljana liebt sie mit etwas herber Orangenmarmelade. Egal wie, es wird auf jeden Fall gut!”
Ihr wollt mal etwas anderes backen, als einen klassischen Obst- oder Rührkuchen? Ihr traut euch noch nicht an die ganz großen Bauwerke? Dann sind Christinas Frankfurter Schnitten eine super Möglichkeit etwas Leckeres mit dem gewissen Etwas zu backen und sich an einer ersten Teigschichtung zu probieren.
Die Schnitten sind super super lecker, fluffig, cremig und zum Reinknien gut! Autorin Anne Barns hat sich bei der Rezeptentwicklung etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
“Christinas Schnitten haben Suchtfaktor. Kalorien sollte man hier nicht zählen, sondern genießen.”
Wenn ihr jetzt in die Zutatenliste schaut und beschlossen habt, das Rezept einmal nachzubacken, kommt hier der obligatorische Tipp: kocht euren Vanillepudding einen Tag vorher! Sonst habt ihr ein kleines organisatorisches Temperaturproblemchen 🙂
Viel Spaß beim Nachbacken und lasst euch diese wunderbaren Schnitten schmecken!
PS: Meine Kommentare und Ergänzungen gibt es in grün.
Zutaten:
Für den Teig:
- 250 g Zucker
- 4 Eier Gr. M
- 100 g Mineralwasser
- 100 g Öl
- 250 g Mehl
- ½ Pck. Backpulver 8g
Für die Creme:
- ¾ l Milch
- 2 Pck. Vanillepuddingpulver
- 100 g Zucker
- 150 g Butter
Für das Topping:
- 200 g Mandelblättchen
- Marmelade Johannisbeergelee, selbstgemacht von Tanja 🙂
Zubereitung:
- Den Backofen auf 175°C vorheizen.
- Für den Teig Zucker mit Eiern schaumig schlagen.
- Nun das Mineralwasser und das Öl hinzufügen und kurz unterrühren.
- Mehl und Backpulver mischen
- und löffelweise untermengen.
- Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und glattstreichen.
- Etwa 25 Minuten backen. Er soll leicht Farbe bekommen, darf aber nicht zu dunkel werden. Sobald er etwas abgekühlt ist, noch auf dem Blech behutsam etwas plattdrücken. (Ich lege dafür eine Lage Backpapier auf den Kuchen und drücke mit den flachen Händen Dellen und unebene Stellen flach.)
- Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten.
- Für die Creme aus der Milch, dem Vanillepuddingpulver und dem Zucker einen Pudding kochen.
- Für die gut organisierte Variante: Einen Deckel auf den Topf setzen und über Nacht in der Küche stehen lassen. Auch die Butter über Nacht in die Küche legen. So haben die beiden Zutaten am nächsten Tag exakt die gleiche Temperatur und die Creme gelingt immer.
- Für die ungeduldige Variante, die bei mir immer wieder herhalten muss: Pudding kochen, in eine Schüssel umfüllen, eine Lage Klarsichtfolie direkt auf den Pudding legen (so bildet sich keine Haut) und raus in den kalten Garten stellen. Die Butter in der Zeit in den noch warmen Ofen legen und rechtzeitig wieder rausnehmen, bevor sie flüssig wird.
- Egal wie: Die beiden Zutaten brauchen die gleiche Temperatur!
- Die Butter nun mit einem Handrührgerät etwas aufschlagen
- und den Pudding nach und nach zufügen,
- bis eine Creme entsteht.
- Die ausgekühlte Kuchenplatte halbieren,
- mit Marmelade bestreichen
- und etwa 2/3 der Creme darauf streichen.
- Die andere Hälfe der Kuchenplatte draufsetzen
- und alles rundherum mit Creme bestreichen.
- Zum Schluss mit den gerösteten Mandelblättchen bestreuen.
Hallo liebe Elly,
Hm…..Frankfurter Kranz in einer etwas anderen Ausführung.
Danke…Danke….für mich als Ex-Frankfurterin eine tolle Idee..
LG…Karin..