aus dem Buch: “Frühlingsglück und Mandelküsse” von Emilia Schilling
Pünktlich zum 1. Advent habe ich für euch eine winterliche Version der Linzer Torte, ein Klassiker aus Österreich, mit gaaaanz vielen Haselnüssen. Wobei ich sagen muss, nach dem Rezept entsteht echt viel Teig, die Mengen könnte man auf 2/3 reduzieren. Oder man nutzt den übrigen Teig für Plätzchen 😉
Bei den Motiven eurer Linzer Torte könnt ihr euch frei entfalten. Entweder ein klassisches Gitter wie bei meiner Aprikosen-Crostata oder eben winterliche Motive wie Sternchen.
Lasst es euch schmecken! Ich freue mich auf eure Fotos 🙂
PS: Meine Ergänzungen und Kommentare gibt’s in grün.
Zutaten für den Teig:
- 250g Mehl
- 100g Haselnüsse, gerieben=gemahlen, 63g gemahlene + 37g gehackte
- 150g Mandeln, gerieben=gemahlen
- 150g Zucker
- 1 ganzes Ei
- 250g Butter
- ½ TL Zimt
Zutaten für den Belag:
- 250g Ribiselmarmelade 370g rotes Johannisbeere-Gelee
- 1 Eigelb
- 1 Handvoll gehobelte Mandeln
Zubereitung:
- Die Zutaten für den Teig zu einem Mürbeteig verkneten und 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.
- Dann ¾ des Teiges ausrollen und eine eingefettete, bemehlte Springform damit auslegen. Mit der Ribiselmarmelade bestreichen. Den restlichen Teig in Streifen gitterförmig auflegen.
- Mit der verquirlten Eigelb bestreichen und einer Handvoll gehobelter Mandeln belegen.
- Bei 170°C 50 Minuten backen.
- Variante für die Weihnachtszeit: Statt einem Gitter den restlichen Teig dünn ausrollen, Sterne ausstechen und auflegen. Es bleibt genügen Teig für Sterne übrig.
2 Kommentare zu „Linzer Torte“