Rezept für die Cappuccino-Beerentorte

aus dem Buch: “Katastrophen haben kurze Beine” von Gina Greifenstein

Autorin Gina Greifenstein zeigt uns heute ihr Rezept für die Cappuccino-Beerentorte, die absolut begehrte und heiß geliebte Lieblingstorte aus dem Lieblingscafé von Protagonistin Steffi. Die alleinerziehende Mutter von drei Kinder braucht öfters mal etwas Süßes für die Nerven:

“Mit der Gabel stach sie eine kleine Portion nach der anderen von dem zarten Tortenstück ab und ließ sie in ihrem Mund verschwinden.”

Da ich ja eigentlich keine Kaffeetrinkerin bin, aber mich trotzdem an diese tolle Torte wagen wollte, habe ich als Cappuccinopulver die Variante von Jacobs mit dem Geschmackstyp “Cappuccino Typ Choco mit Milka Geschmack” genommen. Für mich die perfekte Wahl, denn mich hat auch der geringere Kaffeegeschmack überhaupt nicht gestört!

Der Kuchen war einfach super lecker! Die luftig weichen Böden mit den drei leckere Cremes bzw. Puddings haben die Torte einfach geschmacklich absolut abgerundet, man konnte nicht aufhören immer noch ein Stück essen zu wollen.

Rezeptautorin Gina Greifenstein schafft den Kuchen innerhalb einer Stunde: “Arbeitszeit etwa 60 Minuten – aber die Mühe lohnt sich!” … ähm.. ich war länger beschäftigt. Also plant ruhig mehr Zeit ein, vor allem, wenn ihr den Boden und eingestrichenen Cremes über Nacht durchkühlen lassen wollt.

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst euch die leckere Cappuccino-Beerentorte schmecken.

PS: Meine Kommentare und Ergänzungen gibt es in grün.

Zutaten:

Für eine Springform mit 26 cm Ø

Für den Teig:

• 4 Eier Gr. M
• 200 g Zucker
• 200 ml Öl (z. B. Rapsöl) Sonnenblumenöl
• 200 ml Milch
• 300 g Mehl
• 6 EL Cappuccinopulver gesüßt á 7g
• 1 Pck. Backpulver

Für Füllung und Verzierung:

• 800 g Schlagsahne
• 4 Pck. Sahnesteif
• 4 EL Cappuccinopulver á 7g

Für die Puddingmasse:

• 400 ml Milch
• 1 Pck. Sahnepuddingpulver
• 3 EL Cappuccinopulver á 7g

Für die Deko:

• 350 g Beerenmix (Heidelbeeren, Himbeeren, Bromberen)

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
2. Den Boden der Springform mit Öl bepinseln und mit Semmelbröseln ausstreuen.
   

   

3. Für den Teig die Eier mit dem Zucker dick-cremig schlagen.
   

   

   
   

   

4. Öl und Milch unterrühren.
   

   

5. Mehl mit Cappuccinopulver und Backpulver rasch untermischen.
   

   

   
   

   

   
   

   

6. Den Teig in die Form geben und im Ofen (untere Schiene) 45-50 Minuten backen.
   

   

7. In der Form abkühlen lassen. (Zum besseren Teilen am besten am Abend vorher backen.)
   

   

8. Ich empfehle an dieser Stelle zuerst den Cappuccinopudding zu kochen (Schritt 13).
9. Boden aus der Form nehmen und zweimal waagerecht durchschneiden.
   

   

10. Einen Tortenring um den Boden stellen.
    

    

11. 200 g Sahne mit 1 Pck. Sahnesteif schlagen, in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen
    

    

    
    

    

12. und die Hälfte davon als dicken Ring auf den äußeren Rand des Bodens spritzen.
13. Aus Milch, Puddingpulver und Cappuccinopulver einen Pudding kochen, etwas abkühlen lassen Am besten schon kochen, bevor ihr die Böden teilt – dann habt ihr mehr Zeit, dass sich der Pudding abkühlen kann.
    

    

    
    

    

14. und dann in den Sahnering füllen.
    

    

15. Zweiten Boden aufsetzen und leicht andrücken.
    

    

16. Die restliche Sahne im Spritzbeutel als dicken Ring auf den äußeren Rand des Bodens aufspritzen.
17. 200 g Sahne mit 1 Pck. Sahnesteif schlagen und dabei 2 EL Cappuccinopulver einrieseln lassen.
    

    

18. Cappuccinosahne in den Sahnering füllen.
    

    

19. Deckel aufsetzen und leicht andrücken.
    

    

20. Torte mehrere Stunden (am besten über Nacht) im Kühlschrank durchkühlen lassen.
21. Die Beeren putzen, waschen und sehr gut abtropfen lassen.
22. 400 g mit 2 Pck. Sahnesteif schlagen und dabei 4 EL Cappuccinopulver einrieseln lassen.
    

    

23. Tortenring entfernen
    

    

24. und die Torte rundum mit der Cappuccinosahne bestreichen.
    

    

    
    
    

    

25. Zuletzt die Beeren dekorativ darauf häufen. Dekorieren ist eindeutig nicht so meine kreative Ader 😀