“Er braucht keine Köchin – und stellt sie trotzdem ein. Sie will sich beweisen – und sich nicht verlieben.”
“Als ob die Weihnachtszeit nicht schon stressig genug wäre. Parker hat alle Hände voll zu tun mit der Eröffnung seines neuen Restaurants. Es muss vor Weihnachten fertig werden, denn sein großer Bruder möchte seine Winterhochzeit in der ausgebauten Scheune auf dem Weingut feiern. Und obwohl Parker keine Köchin gesucht hat, steht plötzlich Gabriella vor ihm und bewirbt sich als Küchenchefin. Die schöne Halbitalienerin lässt nicht locker. Sie schlägt ihm ein Probekochen vor. Wenn es ihm nicht schmeckt, verspricht sie, wird sie ihn in Ruhe lassen. Parker weiß, dass er sich darauf nicht einlassen sollte, doch er kann nicht widerstehen …”
“Gabriella braucht einen neuen Job. Ihre Stelle bei einem Lottogewinner, der sich aus Spaß eine Köchin leistete und dessen Lieblingsspeise Erdnussbuttersandwiches waren, hat sie gekündigt. Nun will sie zeigen, was sie kann. Sie kennt Parkers Food Truck und weiß, dass er ein Restaurant aufmacht. Kurzerhand stattet sie ihm einen Besuch ab. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, wie sehr sie sich von ihm angezogen fühlt, als sie plötzlich vor ihm steht. Er sieht verdammt heiß aus. Doch sie hat nicht vor, sich zu verlieben. Sie will nur den Job …”
Kleines Fazit:
Zuckerküsse und Lamettaglitzern ist der 3. Teil einer Reihe von Candis Terry, welcher für mich sehr schwierig zu beurteilen ist.
Die beiden Hauptprotagonisten Parker und Gabriella haben nur ein Karriereziel vor Augen und dennoch ihr persönliches großes Päckchen zu tragen. Während Parker mit dem Aufbau seiner Restaurantlocation nur schwer vorwärts kommt, wünscht sich Gabriella nichts mehr, als in diesem Laden einmal kochen zu dürfen. Da Parker ihr nicht den Job direkt geben kann (es ist ja noch im Bau), gibt Gabriella Gas und versucht ihn mit ihren handwerklichen Tätigkeiten beim Aufbau, sowie mit ihren ideenreichen Gestaltung zu überzeugen.
Allerdings gleitet der Roman bereits zu Beginn mehrfach ab um die ganz besonders große Anregung zu dem anderen Geschlecht zu zeigen. Bereits nach 88 Seiten gab es den ersten Sex. Ich fürchtete schon bereits in einem Erotikroman gelandet zu sein, denn 2/3 des Buches geht es nur darum, wie geil der Andere ist, was man in der Fantasie so alles anstellen würde und wo/wie man den Sex vollziehen würde. Solche Romane mag ich nicht besonders,…
… dennoch war es schön mitzubekommen, wie das Restaurant aufgebaut wurde, mit welchen liebevollen Details und Themen es gestaltet werden sollte. Außerdem überzeugte mich die Kincard-Familie mit ihrem neckenden, aber liebevoller Umgang untereinander sowie die amüsanten Hochtzeitsvorbereitungen von Parkers Bruder Jordan.
Den Titel und das Cover finde ich zwar sehr schön, dafür aber nicht passend zum Inhalt.
Das Ende der Geschichte bekam dafür mehr Fahrt, durch vermehrten Krach zwischen den beiden Hauptprotagonisten. Zum Schluss gab es ein sehr schönes Happy End.
“Candis Terry wuchs im sonnigen Kalifornien auf und lebt inzwischen auf einer Farm in Idaho, Sie hat sich in vielen Jobs ausprobiert: von der Arbeit in einem Tonstudio in Hollywood bis hin zum Einfangen von eigensinnigen Rindern. Dabei hat sie herausgefunden, dass eine Leidenschaft immer geblieben ist: die Liebe zum Schreiben, die Begeisterung Romances zu verfassen, die spätestens auf der letzten Seite in ein großes Happy End münden.”
RoRezepte sind:
- Nonnas Ricotta-Kekse mit Zitronenglasur
- Carbonara mit Zwiebeln
- »Sure Thing« Mascarpone-Sorbet mit Rosmarin-Honig
- Gabriellas ultimatives Mac und Cheese (Makkaroni mit Käse)
mtb // HarperCollins