aus dem Buch: “Kiss & Cook in Schottland” von Tanja Neise
Fionas Gulasch würde ich eher liebevoll als “Paprika-Rindfleisch-Pfanne” bezeichnen 🙂 Am Geschmack ändert das aber nichts: es schmeckt lecker!
“Zwei Stunden später […] durchzog ein würziger Duft nach Paprika das Haus. Fiona hatte beschlossen, Gulasch zu kochen und Adam damit ein wenig zu verwöhnen.”
Das Fleisch ist zart und saftig, die Paprika verleiht dem ganzen die nötige Würze. Der Topf voll Gulasch und die Pfanne mit den Spätzle waren ratzeputze alle. Das sagt wohl alles 🙂 Lasst es euch schmecken!
PS: Meine Kommentare und Ergänzungen gibt es in grün.
Zutaten:
- 800g mageres Rindfleisch
- 2 Zwiebeln 2 Scharlotten
- 1 Knoblauchzehe 3 Stück *hüstl*
- 1 Liter Rinderbrühe 800ml
- 1 Liter Johannisbeersaft oder Tafelwein ein sehr guter Schuss Weißwein
- 2 Möhren
- 2 Paprika
- Süßer Paprika, rosenscharfer Paprika, Pfeffer, Salz, Öl
Zubereitung:
- Das Fleisch in kleine Brocken schneiden. Ich persönlich mag die großen Gulaschstücke vom Fleischer nicht und schneide sie noch ein wenig kleiner. Die Fleischstücke in heißem Fett in einer großen Schmorpfanne oder einem Bräter anbraten.
- Unterdessen die Zwiebeln und den Knoblauch häuten und in Stücken zum Fleisch gut dazugeben. Oder gewürfelt 🙂
- Möhren schälen und ebenfalls in den Bräter geben. Etwas scharfen Paprika und viel süßes Paprikapulver über das Bratgut geben, frischgemahlener Pfeffer etwas Salz ebenfalls.
- Mit Brühe und Saft oder Wein ablöschen, Herd auf die Hälfte der maximalen Temperatur runterdrehen und dann das Gulasch zugedeckt 1 ½ Stunden ziehen lassen. Immer wieder umrühren.
- Nun die beiden Paprika in kleine Stücke schneiden und zum Gulasch geben. Eine weitere Stunde zugedeckt köcheln lassen.
- Falls zu wenig Flüssigkeit im Topf, mit etwas Brühe angießen.
- Nach der Zeit probieren, ob das Fleisch schon weich genug ist. Wenn nicht, bitte eine weitere halbe Stunde köcheln lassen. Leider sind die Fleischsorten oft so unterschiedlich, dass man da keine fixen Zeiten angeben kann. Zum Schluss abschmecken und eventuell Soße ein wenig strecken.
- Dazu passen Nudeln, Kartoffeln oder Klöße. Bei uns gab es Spätzle dazu.
2 Kommentare zu „Gulasch“