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Schweinebraten

Schweinebraten - Winterkartoffelknödel

aus dem Buch: “Winterkartoffelknödel” von Rita Kalk

Na sieht der Schweinebraten nicht saftig aus? 🙂 Da kann ich den Franz schon verstehen, dass er dafür auch zur Mittagspause zur Oma fährt. Der würde sich wohl den ganzen Braten am liebsten alleine reinschieben *hihi* Und die Soße erst!!

Passend dazu serviert die Oma noch selbstgemachte Kartoffelnknödel, das Rezept verrate ich euch auch noch *mmhmmm yummie*

An dieser Stelle möchte ich noch Oma Leners Kochbüchlein “Knödelblues” erwähnen. Alle wollten Omas Rezepte, daher hat sie sich die Mühe gemacht und ihre Lieblingsrezepte zusammengetragen und mit Tipps und Tricks verfeinert – so auch den Schweinebraten 🙂

Knödelblues-Kochbuch-dtv

PS: Meine Kommentare und Ergänzungen gibt es grün.

Zutaten:

  • 1 kg Schweineschulter mit Schwarte
  • 1 Zwiebel
  • gelbe Rübe oder zwei Karotten
  • harte Brotrinde
  • 1 Flasche Schwarzbier
  • Salz, Pfeffer
  • wer mag: Knoblauch, Kümmel

Zubereitung:

  1. Man reibt einen Schlegel, eine Lende oder ein Rippenstück gut mit Salz und Pfeffer und nach Bedarf mit Knoblauch und Kümmel ein und lässt es ein paar Stunden liegen. Optimal einfach am Vorabend.
  2. Dann gibt man es mit etwas Wasser, jeweils einer fein gehackten Zwiebel und gelben Rübe sowie etwas harter Brotrinde in der Reine ins Bratrohr
  3. und begießt es fleißig. Wird mit Schwarte gebraten, so wird die Hautseite gegen unten gelegt und wenn sie weichgekocht ist, umgekehrt und mit einem scharfen Messer grobwürfelig eingeschnitten und bei fleißigem Begießen mit Wasser oder Bier lichtbraun und rösch gebraten. Ein Schlegel braucht 2 bis 3 Stunden. Den Sud durch ein Sieb gedrückt ergibt die feine Soße.

“Wird mir Schwarte gebraten… als ob das zur Debatte stehen würde.

Und das mit der feinen Soße stimmt natürlich auch nur, wenn man mit Bier aufgießt. Das mit dem Wasser ist ein Schmarrn. Am besten ist ein Dunkelbier. Dann ist die Soße schwarz und würzig. Anders ist es bei einem Kartoffelbratl. Da kann man gut mit Wasser aufgießen, weil man so dermaßen viel Flüssigkeit dazu braucht, damit die Kartoffeln auch gut saugen, dass man bei Bier schon einen ziemlichen Zacken hätte, glaube ich.”

 

 

5 Kommentare zu „Schweinebraten

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